Rezension

“Game of Gold” von Shelby Mahurin

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Über das Buch:

 

Titel: Game of Gold

Originaltitel: Serpent & Dove

Autor: Shelby Mahurin

Verlag: Dragonfly

Genre: Romantasy

Seiten: 448

Band 1

Erscheinungstermin: 31.1.20

Format: Hardcover

Preis: 18,00€

ISBN: 978-3-7488-0020-0

Klappentext

Niemand darf erfahren, dass Lou eine Hexe ist. Denn sie will weder auf dem Scheiterhaufen enden noch auf dem Opferalter der mächtigen Weißen Hexe, die sie sucht. Um sich im wahrsten Sinne des Wortes unsichtbar machen zu können, stiehlt Lou einen magischen Ring. Leider wird sie dabei ausgerechnet vom Hexenjäger Reid entdeckt. Zwar gelingt es ihr, ihre wahre Identität vor ihm zu verbergen, aber entkommen kann sie ihm nicht. Denn der Erzbischof befiehlt den beiden, zu heiraten. Plötzlich findet sich Lou als Frau eines Hexenjägers wieder, dem sie zudem gegen ihren Willen immer näher kommt …

Hexen zaubern, Hexen rächen. Aber Lou liebt.

“Bald werden wir auf Eurer Asche tanzen, so wie ihr auf der Asche unserer Ahninnen getanzt habt.”

(S.38, Z.10-12)

Foto 28.06.20, 19 19 32
Cover

Auch wenn ich das deutsche Cover mit seinen schimmernden Highlights und Lou vorne drauf echt schön finde, muss ich sagen dass das Cover der englischen Version nochmal viel schöner finde. 

Meine Meinung

Lou ist eine Hexe, aber nicht nur irgendeine. Sie ist ein Teil einer Prophezeiung und dadurch, die meist gesuchteste Hexe überhaupt. Doch irgendwann trifft Lou auf Reid, einem Hexenjäger und von da an soll sich ihr Leben ändern. 

Lou ist eine Protagonistin die ich sehr mochte. Sie ist sehr mutig, fröhlich, hilfsbereit und clever. Trotz all der Gefahren, hat sie gelernt best möglichst unterzutauchen und ihre Magie zu verheimlichen. Sie zählt zu einen der guten Hexen, doch es gibt auch die Bösen. Jedes Mal, wenn die Hexen vorkommen, kommt eine düstere und Furcht einflößende Atmosphäre auf. Die Hexenfans, wie auch ich, kommen da voll auf ihre Kosten. Ebenso wie die bösen Hexen, machen auch die Chasseure vor nichts Halt und sind von ihrer Art skrupellos und furchtlos. Zudem sind sie sehr diszipliniert und haben ihr Leben vollkommen, der Vernichtung der Hexen gewidmet. 

Als Lou auf Reid trifft entsteht eine Liebesgeschichte, die widersprüchlicher nicht hätte sein können, denn Reid ist ein Hexenjäger. Doch Lou schafft es ihre Magie zu verbergen und dabei muss ich sagen, dass Reid doch sehr naiv ist. Es gibt so viele Anzeichen dafür, dass er hätte merken müssen das Lou eine Hexe ist. Aber er merkt es einfach nicht. Die Liebesgeschichte habe ich erst zum Ende hin richtig gefühlt, das liegt auch daran, dass sie sich erst langsam entwickelt.

Der Schreibstil war super fesselnd und bildlich. Da die Geschichte in Frankreich spielt, passen die Französischen Namen und Ausdrücke wunderbar zum Ort und man hat echt, dass Gefühl, in einer kleinen französischen Stadt zu sein. Über manche Namen bin ich aber leider auch gestolpert. 

Während sich das zweite Drittel des Buches eher mit der Liebesgeschichte und dem Leben von Lou und Reid beschäftigt, waren der Anfang und das Ende super spannend. Besonders das Ende hat mich gepackt und überrascht.

4/5
4/5

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